Schwafheim plattgelaufen und zerlegt.

 33:17 HSG II gegen Schwafheim

Shorty sagte gestern „das war unsere beste Saisonleistung“ – die Schafheimer waren hoffnungslos überfordert. Dem kann ich nur zustimmen, jedoch mit ein paar Einschränkungen. Vorne hat mir das recht gutgefallen, hinten hätten wird 5-6 Tore weniger kassieren müssen. Wenn man 33 Tore wirft, kann man 17 Tore vertragen. Die Schwafheimer konnten teilweise recht ungestört von 8-m werfen, das Blocken klappte auch nicht immer. Zum Spiel: 

Schwafheim trat mit dem üblichen Kader an. Viele ältere, erfahrene Spieler mit einigen mittelalten Spielern. Bei Spielbeginn konnte man sofort feststellen, dass eine erfahrene Mannschaft gegen uns spielte. Zielsetzung unserseits war, die Schwafheimer mit schnellem Spiel „platt“ zu laufen und danach zu zerlegen. In den ersten 10 Minuten klappte dies eher dürftig. Zwar spielten wir vorne recht flott und Leon gab dem Keeper mehrmals die Möglichkeit den Ball aus dem Netz zu holen, jedoch musste auch Basti mehrmals nach 8-m Würfe hinter sich greifen – Spielstand 5:4 . Das hohe Tempo zeigte jedoch Wirkung bei den Schafheimern. Die Erholungspausen wurden länger und die Konzentration in Deckung und Angriff ließ nach. So konnten wir über schnelles Konterspiel und einigen gelungenen Angriffsvarianten ( insbesondere W2 up mit Abschluss von Jens war sehenswert!) auf 11:5 davon ziehen. In den letzten 10 Minuten verteilte sich das Spiel. Die Schwafheimer haderten mit den Schiedsrichterentscheidungen, wir zogen weiterhin unser Spiel durch. Die Schafheimer konnten sich auf keinen Spieler richtig festlegen. Nachdem Leon enger genommen wurde, fdan das Torewerfen auf der anderen Seite statt. Florian und Daniel konnten sich gut durchsetzen und   – Halbzeitstand 18:10.

Nach der Pause wurde genau da angeknüpft, wo man die erste Halbzeit aufgehört hatte. Eine Pausenerweiterung, wie bereits bei anderen Spielen in der Saison erlebt, fand nicht statt- gut so! Wir starteten fix mit einigen schnellen Kontern (Tobi/Florian/Alex – der junge Alex natürlich!). Die Bälle kamen präzise und wurden größtenteils verwertet. Ein kurzer Zwischenspurt und wir führten in der 45. Minute mit 26:13. Auch wechselnde Formationen in Angriff/Abwehr führten zu keinem Bruch, so dass wir am Ende mit 33:17 die Oberhand behielten.

Fazit:
Im Spiel war nie ein größerer Bruch vorhanden. Die Abwehrarbeit war bis auf die 8-m Würfe gut. Der Kreisläufer hat im ganzen Spiel kein Tor erzielt! Im Angriff haben sehr variabel gespielt. Die 2. Reihe konnte sich gut in Szene setzen (die rechte Angriffsseite erzielte 14 Tore, die linke Seite 7 Tore, und Kreis 12 Tore. Hieraus nach meiner Einschätzung rd. 1/3 aus 1. Und 2. Welle. Insgesamt eine recht homogene Verrteilung.

Tore:
Daniel Brettschneider 3, Florian Scheffers 4, Alex Dillenbrug 2, Alex Blokisch 5, Jens Gardemann 4, Tobias Pattberg 5, Hannes Schimid 1, Shorty (Michael Serafim) 2, Leon Tepass 5, Fabian Hanisch