Gegen Rhede läuft´s nicht rund

Um gegen den Aufstiegsanwärter aus Rhede etwas ausrichten zu können, hätte bei den HSG-Damen am späten Sonntagnachmittag schon alles passen müssen. Davon konnte aber vor allem in der Anfangsphase nicht die Rede sein und die Mädels gerieten bis zur 18. Minute mit 6:13 in Rückstand. Die Abstimmungsschwierigkeiten in der Abwehr und die ausbaufähige Erfolgsquote im Angriff trugen zur allgemeinen Verunsicherung bei, sodass sie trotz kurzer Aufholjagd (9:13/26. Min.) mit einem 11:16-Rückstand in die Pause gingen.

Danach steigerten sich die HSG-Mädels deutlich – zumindest was die Abwehrarbeit anging, hatten sie den Rhederinnen nun deutlich mehr entgegenzusetzen und Vaanilaa zeigte im Tor, was in ihr steckt. Hätten sie nur die Trefferquote noch ein wenig erhöhen können… So ließ sich vor allem Sarah nicht entmutigen und warf und traf aus allen Lagen – beim 20:22 sieben Minuten vor Schluss keimte noch einmal Hoffnung bei den Ultras auf der Tribüne auf. Doch das Quentchen Glück, das es eben auch braucht, wollte sich für die HSGlerinnen an diesem Tag nicht einstellen, sodass sie am Ende mit 21:25 unterlagen.

Hoffentlich ist das Mannschaftsmaskottchen am Samstag um 18 Uhr beim TV Anrath wieder auf Zack 🙂 und Ultra-Unterstützung können die Mädels ja sowieso immer gut gebrauchen 🙂

Am Sonntag kämpften:

Cora Landwehrs, Vaanilaa Ketheeswaranathan; Sarah Pude (8/1), Ann-Christin Hackstein (5/1), Larissa Manca (2), Marina Manca (2), Inga Neinhuis (2), Karina Scholz (1), Marie Zeegers (1), Nele Schulze, Larissa Ohde, Annika Bäckmann, Marie van Meegern, Rebecca Elbers

sowie Sebastian Elbers, Mike Holtmann, Julia Hochstrate und Julia Sallach auf der Bank.