Die zweite Saison in einer neuen Spielklasse ist häufig die gegenüber der Premiere schwierigere. Am Ende in der Nähe des in der letzten Spielzeit erzielten herausragenden dritten Platzes zu stehen, dürfte also – neben der vom neuen alten 🙂 Trainer Andreas Kugler angestrebten Weiterentwicklung der Mannschaft – das keineswegs leicht zu erreichende Ziel der HSG-Damen sein. Ein erster Schritt auf dem Weg dorthin gelang ihnen am Samstag vor einer gut gefüllten Tribüne mit dem 24:23-(10:8)-Erfolg gegen die Aufsteigerinnen vom VfB Homberg.
Nach einer zerfahrenen Anfangsphase mit reichlich Wurfpech lief das Team zunächst einem Rückstand (1:4) hinterher, ehe Ann-Christin beim 7:7 (24. Min.) der Ausgleich gelang und Sarah, Larissa und wiederum Ann-Christin bis zur Halbzeit auf 10:8 erhöhten.
Nach der Pause legten Inga und Ann-Christin nach (12:8/34. Min.). Durch eine weiterhin gute Defensivarbeit und konsequente Torabschlüsse bauten die Mädels diesen Vorsprung bis zur 47. Minute auf sieben Tore aus (20:13) und wirkten bis kurz vor Schluss wie die sicheren Sieger (24:18/56. Min.). Doch statt den Sack zuzumachen, trafen sie nun das Tor nicht mehr und gerieten dank einer doppelten Unterzahl noch einmal unter Druck. Gegen kämpferisch starke Hombergerinnen gelang es aber, den Vorsprung ins Ziel zu retten und die ersten beiden Punkte zu verbuchen.
Das Erfolgsteam der Verbandsligasaison 2018/19 🙂
Vaanilaa Ketheeswaranathan, Cora Landwehrs, Ann-Christin Hackstein (8/3), Karina Scholz (5), Inga Neinhuis (4), Sarah Pude (3), Marie Zeegers (2), Larissa Manca (1), Lisanne Gerritzen (1), Marie van Meegern, Larissa Ohde, Rebecca Elbers, Frederike Kohs, Annika Bäckmann, Andreas Kugler, Sebastian Elbers, Julia Hochstrate und Marina Manca